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Der Reggae-Club

Sandra betrachtete ihr Spiegelbild und war zufrieden. Viele ihrer Freundinnen konnten mit 30 nicht mehr von sich behaupten, immer noch die Klamotten aus ihren Unitagen tragen zu können, geschweige denn noch beinahe so jugendlich auszusehen wie damals. Wahrscheinlich lag es einfach daran, dass die meisten ihrer Freundinnen im Gegensatz zu ihr bereits Kinder hatten, mit all dem Stress und den Herausforderungen, die das Elternsein nun mal so mit sich brachte. Sie und Frank wollten noch keine Kinder.

Zumindest noch nicht. Vielleicht aber in ein oder zwei Jahren, wenn ihr und sein Lehrergehalt noch ein wenig höhergestuft sein würde. Bis dahin würde sie jedenfalls zufrieden damit sein, sich um die Kinder von anderen zu kümmern. Das dunkelblaue Kleid schmeichelte ihrem schlanken und durch das regelmäßige Jogging gut durchtrainierten Körper, und der geringe Ausschnitt deutete an, dass sich unter dem Stoff ein paar wohlgeformte Brüste befanden, die die C-Körbchen des schwarzen Spitzen-BHs (passend zum Höschen) gut ausfüllten.

Die etwas mehr als schulterlangen, dunkelblonden Haare waren nach hinten gekämmt und offenbarten das dezent geschminkte, hübsche Gesicht mit stahlblauen Augen, einer schönen Nase und den von rotem Lippenstift geschmückten Mund. Das Handy vibrierte und eine Nachricht erschien. „Bin in fünf Minuten abholbereit. Freue mich! “ Sandra schmunzelte. Es war beinahe ein Jahr vergangen, seit sie das letzte Mal mit Anna ausgegangen war. Früher, an der Uni, waren sie noch jedes Wochenende um die Häuser gezogen und hatten Bars und Clubs unsicher gemacht.

Sie würde sich niemals als „Schlampe“ bezeichnen, doch hatten sowohl sie als auch Anna definitiv ihren Spaß gehabt. Nach dem Studium hatten sie beide das Glück am selben Gymnasium angestellt zu werden. Sandras Fächer waren Deutsch und Sport, während Anna Mathe und Chemie unterrichtete. Sandra nahm ihr Handy in die Hand und begann zu tippen. „Alles klar, Schätzchen. Frank und ich sind gleich da! <3“Es war schon kurz vor zehn Uhr, als Sandra schließlich die Haustür hinter sich zuzog.

Ein zarter Hauch einer warmen Sommerbrise umwehte sie, während die letzten Sonnenstrahlen des Tages am Horizont immer blasser wurden. Frank wartete bereits im Auto. Obwohl auch er ein Lehramtsstudium abgeschlossen hatte, fragte Sandra sich manchmal, ob er jemals etwas von der akademischen Viertelstunde gehört hatte, denn völlig gleich, um welche Art von Termin oder Verabredung es sich handelte: Alleine die Vorstellung, auch nur eine Minute zu spät zu erscheinen, ließ ihn in eine Art Stress verfallen, die sich auch negativ auf sie selbst auswirkte.

Nach fünf Jahren Ehe hatte sie sich jedoch an seinen Pünktlichkeitswahn gewöhnt und damit zu leben gelernt. Insgeheim musste sie sich eingestehen, dass auch sie selbst pünktlicher geworden war, was ihrem Leben nicht wirklich nachteilig war. „Ist Anna soweit?“ Frank startete den Motor bereits, als Sandra noch dabei war, einzusteigen. „Ja, Schatz“, antwortete Sandra und schnallte sich an, „sie wartet bereits ganz ungeduldig. “„Dann schauen wir besser zu, dass wir pünktlich sind, mein Darling.

“Sandra schaute hinüber zu Frank, der seinen Blick auf die Straße fokussierte. Ja, sie konnte sich wirklich glücklich schätzen, einen Mann wie ihn gefunden zu haben. Schon bei ihrer ersten Begegnung war er ihr aufgefallen, weil er ihr so hilfsbereit die Tür offenhielt, als sie völlig durchnässt und mit den Händen voller Schreibmaterial im Seminarraum während des Referendariats erschienen war. Es hatte keine zwei Wochen gedauert, bis er sie auf ein Glas Wein eingeladen hatte und sie sich jedes Mal mehr in ihn verliebte.

„Und noch einmal: Du hast meine Erlaubnis, mit einem anderen Mann zu tanzen. “ Frank schnitt dieses Thema schon wieder an. „Ich weiß, dass du schon lange nicht mehr richtig aus warst, und ich bin leider kein großer Partygänger, also bitte: Hab Spaß heute, man Schatz!“„Okay, okay! Ich werde aber versuchen, nicht den ganzen Laden aufzureißen!“Sandra lachte. Natürlich war sie froh, dass Frank keine Eifersuchtsszene machte, wenn sie einmal mit ihrer Freundin, die sie so lange nicht mehr privat gesehen hatte, ausging.

Anna war schnell eingesammelt. Sie trug ein sehr freizügiges, schwarzes Top, einen weißen Minirock und war perfekt gestylt. Ihre schulterlangen, braunen Haare zierten ihr hübsches Gesicht. „Auf geht’s! Ab geht’s! Drei Tage wach!“, rief Anna, als sie – offensichtlich bereits angetrunken – ins Auto stieg, woraufhin Frank seiner Frau einen vielsagenden und ironischen Blick zuwarf. Der Abend konnte beginnen. Nach einer kurzen fahrt stiegen die beiden Mädels aus. Eigentlich wollte Sandra in den altbekannten Klub gehen, aber Anna hatte sie überredet, in den Reggae-Club mitzugehen, den sie seit ein paar Wochen regelmäßig besuchte.

Sandra wusste nicht, welchen der vielen Eindrücke sie beim Betreten des Tanzsaales als erstes verarbeiten sollte: Die Auswahl viel schwer zwischen der lauten Reggae-Musik, der stickigen Luft, der Wärmer oder der überraschend großen Mehrheit von farbigen Menschen. „Das ist mal was anderes als ein Trip in Max Mustermanns Bar, oder?“, lachte Anna ihr ins Ohr. Sandra nickte und lächelte verlegen. Worauf hatte sie sich hier nur eingelassen? Sicher, in ihrer Vorstellung war sie mit Anna tanzen gegangen, aber eine solche Atmosphäre hatte sie sich beim besten Willen nicht ausmalen können.

Bevor sie jedoch lange Gelegenheit zum Nachdenken hatte, zog Anna sie bereits an der Hand mitten auf die Tanzfläche, und der Tanzabend begann. Anfangs war es noch komisch und unangenehm. Die Musik, der Rhythmus waren so fremd von all der Tanzmusik, die Sandra gewohnt war, und dennoch fühlte sie sich nach ein paar Songs so schnell vertraut mit der Umgebung, mit den Bewegungen und generell mit allem, dass sie plötzlich ihren Körper Bewegungen vollführen ließ, die sie in einem normalen Club niemals für angebracht gehalten hätte.

Mal um Mal ließ sie ihre Augen umherschweifen und fand sich inspiriert durch die schwarzen Besucher, die sich so rhythmisch und natürlich zur Musik bewegten, sodass auch sie sich rasch als Teil dieser feiernden Gemeinschaft begriff. Natürlich tat der Alkohol sein Übriges, um ihr Gemüt zu entspannen. Es dauerte nicht lange, bis Sandra und Anna – von ein paar Männern abgesehen die einzigen Weißen an diesem Abend – die Aufmerksamkeit mehrerer farbiger Männer auf sich zogen.

Während Anna die Avancen prinzipiell nicht zu missfallen schienen, tat Sandra sich recht schwer mit den Antanzversuchen. Von früheren Clubbesuchen war sie es gewohnt, angetanzt und angemacht zu werden, da standen weiße Männer den schwarzen in nichts nach. Was für sie jedoch völlig neu war, war diese neue Form der Hartnäckigkeit und des Ignorierens eines verbalen oder nonverbalen Neins. Anna bot rasch ihre Hilfe beim Abwimmeln der Antanzversuche an, und Sandra war drauf und dran, diese Hilfe auch anzunehmen, doch dann war auf einmal er da.

Als ein besonders hartnäckiger Tänzer nicht von Sandra ablassen wollte und sie beinahe schon dabei war, ihm die Meinung zu geigen, erschien er plötzlich. Ein etwa 1,85m großer, pechschwarzer, junger Mann, gekleidet in schwarze Skinny Jeans und ein rotes T-Shirt, wechselte mit dem Antänzer ein paar erregte Worte in einer fremden Sprache, und es dauerte nicht lange, bis der Antänzer von dannen zog. „Sorry, dass er dich genervt hat, Bella“, sagte der mysteriöse Fremde in Sandras Ohr und zeigte ihr zum ersten Mal, sein markantes und ansehnliches Gesicht.

Seine tiefe, maskuline Stimme versetzte ihr Gänsehaut. „Weiße Frauen sind nicht sehr oft hier, und viele wollen schauen, ob sie eine Chance bekommen. “„D-danke. “ Sandras Blick traf den seinen und als sie in seine dunkelbraunen Augen schaute, beschlich sie zum ersten Mal seit langem wieder ein eigenartiges Gefühl. Ein Gefühl, das sie zuletzt vor fünf Jahren hatte, als ihr der junge Referendar die Türe offenhielt. „Ich kenne den DJ hier. Die nächsten Songs werden ziemlich heftig, und die anderen Typen hier werden noch mehr versuchen, dich zu bekommen.

Möchtest du vielleicht mit mir an die Bar gehen? Keine Sorge, ich werde dich nicht nerven. Es ist cool, wenn wir nur ein bisschen zusammen quatschen. “ Die langen Haare des schwarzen Fremden waren zu Rastalocken hinter seinem Kopf zusammengebunden und seine weißen Zähne funkelten wie makellose Perlen. „V-vielen Dank, dass du dich so um mich sorgst“, sagte Sandra mit etwas zittriger Stimme. „Ich bin hier aber mit einer Freundin, und ich kann sie nicht alleine lassen.

“Der Fremde schaute kurz über ihre Schulter. „Ich denke, dass Anna uns nicht vermissen wird. Sie tanzt mal wieder mit Bako, und ich denke, dass es ihr bei ihm gut gehen wird, so wie an den Samstagen zuvor. Also, magst du mitkommen?“ Er bot ihr seine Hand an. Sandras Blick wanderte nach hinten und fand Anna eng tanzend mit einem gut aussehenden Schwarzen. Die Art und Weise ihrer Bewegungen ließ schnell erahnen, dass sie sich bereits kannten und dass die Welt um sie herum – zumindest für den Augenblick – eher zweitrangig für sie war.

„Okay, danke. “ Sandra legte ihre Hand in die ihres Retters. Seine Haut fühlte sich rau und sanft zugleich an. Ein starker und dennoch vorsichtiger Griff ließ seine Finger die ihren umschließen und sie sanft aber bestimmt mit sich führen. An der Bar bestellte er für sie beide Cuba Libres. Der Barkeeper erspähte ihn sofort und servierte ihre Drinks in einem Rekordtempo. Der Fremde stellte sich Sandra als Abam vor. Er war vor drei Jahren als i*****ler Einwanderer aus Nigeria nach Deutschland gekommen.

Zwar habe er keinen Flüchtlingsstatus, aber weil glaubhaft machen konnte, dass er zu Hause Ärger mit korrupten Polizisten hatte, hatte er einen Status als „Geduldeter“ erhalten. Seinen Lebensunterhalt bestritt er, indem er für den örtlichen Bauhof arbeitete. „Wow, das ist sehr beeindruckend Abam. Du musst ja schon einiges erlebt haben. “ Sandras Augen schweiften Kurz über seine muskulösen Arme. „Ich bin Sandra, eine Freundin von Anna. Wir sind beide Lehrerinnen am Gymnasium. Darf ich fragen, woher ihr euch kennt?“„Sandra… Das ist ein sehr schöner Name! Der passt sehr gut zu dir, Bella!“ Abams Augen schienen Sandra mit einer Art von Neugierde und Verlangen zu durchdringen, wie sie es noch niemals in einer zwischenmenschlichen Begegnung wahrgenommen hatte.

„Ich habe Anna schon öfter hier gesehen. Sie war schon ein paar Mal mit Freunden von mir… zusammen. Normalerweise haben weiße Frauen ein bisschen Probleme mit dem Bewegen bei Reggae-Musik oder Black Music, aber sie macht das echt gut. “Sandra versuchte, ihren Anflug von Überraschung über die Aussage bezüglich Anna und Abams Freunden zu überspielen und lächelte verlegen. Im Inneren aber war sie perplex. Hatte Anna wirklich etwas mit mehreren Schwarzen am Laufen? Das war natürlich ihre Privatsache, aber so hätte sie sie gar nicht eingeschätzt.

„Und denkst du, ich habe auch solche Probleme?“, fragte Sandra plötzlich und merkte, dass sie im Innern ein kleinwenig eifersüchtig auf Anna wurde. „Mmm, ich finde, du bewegst dich schon sehr gut,“ gestand Abam ihr nach einem schnellen Schluck zu. „Aber du könntest dich vielleicht noch mehr mit deiner Hüfte bewegen. Ich weiß, dass das exotisch und sexuell aussieht, aber so tanzen wir eben richtig. “„Vielleicht kannst du es mir ja zeigen?“ Sandras eigene Worte überraschten sie.

Hatte sie Abam tatsächlich gerade gefragt, ob er mit ihr tanzen würde? Seit sie mit Frank zusammen war, hatte sie mit keinem anderen Mann getanzt. Der Alkohol zeigte offenbar schon leicht Wirkung. „Das mache ich sehr gerne,“ sagte Abam mit einem Strahlen im Gesicht und nachdem sie ihre Drinks geleert hatten, nahm er ihre Hand und führte sie zurück auf die Tanzfläche, wo Anna und Bako sich leidenschaftlich küssten. „Wir tanzen jetzt etwas enger, okay? Versuche, mir mit deinen Bewegungen zu folgen.

Wenn es dir zu intensiv wird, kannst du jederzeit Bescheid sagen. “ Abam machte einen Schritt auf sie zu. Sandra nickte. In ihrem Inneren brodelte ein Gemisch aus Überforderung, Aufregung und wachsender Erregung, als Abam plötzlich so nah bei ihr stand und in ihre Komfortzone eindrang. Als er langsam anfing, sich rhythmisch zu bewegen, legte er eine Hand auf ihren unteren Rücken und drückte ihren Körper sanft gegen seinen. Ihre Unterleiber berührten sich. Eines von Abams Beinen bewegte sich zwischen den ihren und führte sie mit seinen Bewegungen.

Instinktiv legte sie ihre Arme auf seine Schultern und ließ es einfach zu, zum ersten Mal in ihrem Eheleben die Berührung eines anderen Mannes zwischen ihren Beinen zu spüren, und wenn es nur sein Oberschenkel war. Es fühlte sich herrlich an. „Du machst das sehr gut, Bella. Deine Hüfte kreist klasse. Das gefällt mir“, sagte Abam und ließ seine Hand auf ihrem Rücken ein Stück tiefer gleiten, sodass sie über ihrem Po lag. Bella… Bedeutete das nicht „hübsch“ auf Italienisch? Sie spürte das Blut in ihre Wangen schießen.

„Danke…“ Sandra schämte sich sofort für ihre schwächliche Antwort. Warum kam sie sich plötzlich so eingeschüchtert vor? Ihre Gedanken verflüchtigten sich jedoch schnell wieder, als sie spürte wie Abams Bein fester gegen ihren Schritt drückte. Mit jeder Bewegung fühlte sie, wie sie feuchter wurde. Auch Abam schien es zu gefallen, denn die stetig wachsende Erektion in seiner Hose presste sich fest an ihren Oberschenkel, der nur durch den dünnen Stoff ihres Kleides bedeckt war.

Was tat sie hier? Ein plötzlicher Anflug von Schuldgefühl und Scham befiel sie. Hier war sie, eine verheiratete, junge Frau, und tanzte eng umschlungen und sehr eindeutig mit einem attraktiven schwarzen Mann, während ihr nichts ahnender Mann zu Hause saß und Fußball schaute. Ging sie zu weit? War das schon Fremdgehen? Während diese Gedanken sich in Sandras Kopf manifestierten, hörte sie nicht auf, mit Abam zu tanzen. „Wir gehen kurz raus. “Sandra drehte ihren Kopf zur Seite.

Neben ihr standen Anna und dieser Bako. Das Grinsen in Annas Gesicht hätte nicht schelmischer sein können. „Ich würde dich natürlich niemals alleine lassen, aber wie ich sehe, hast du bereits nette Gesellschaft gefunden, haha. “ „W-was? Wo geht ihr hin? Was macht ihr?“ Die plötzliche Vorstellung, nun plötzlich die einzige Weiße im Club zu sein überraschte Sandra. Derweil hörte sie jedoch nie auf, mit Abam zu tanzen. „Wir… nun ja… schnappen kurz ein wenig frische Luft, wenn du verstehst, was ich meine,“ sagte Anna und innerhalb eines Augenblicks waren sie und Bako in der Menge verschwunden.

Die Zeit verging und ein Lied folgte auf das nächste. Sandra konnte ihre Erregung mittlerweile nicht mehr leugnen. Abams Bewegungen zwischen ihren Beinen, sein harter Unterleib an ihrem Schenkel und seine Augen, die sie mit einem annalischen Verlangen anstarrten, ließen sie dahinschmelzen wie ein Stück Eis in der Sonne. „Du tanzt wirklich sehr gut, Abam. Ich hätte nie gedacht, dass das hier so viel Spaß macht. “„Mmm, es gefällt mir, wenn du es magst, Bella.

Du tanzt auch gut. Es fühlt sich sehr schön an, wenn ich deinen Körper berühre. “Die Freude über Abams Lob wich rasch einem Schock. Noch während Abam seinen Satz zu Ende sprach, fühlte Sandra seine Hand, die bis eben noch über ihrem Po gewesen war, vollständig nach unten wandern. Ihr Puls schlug spürbar schneller und ihr Atem wurde schwerer, als seine Hand ihre linke Po-Backe zu streicheln begann. Der Dünne Stoff des Kleides ließ sie jede Bewegung seiner Finger spüren.

„Du bist sehr sexy, Sandra“, flüsterte Abam in ihr Ohr. Sandras Hormone schienen Achterbahn zu fahren und ihre Erregung und Nervosität ins Unermessliche zu treiben. Die Musik, all diese tanzenden Menschen, Abams Körper, seine Bewegungen, sein Schenkel zwischen ihren Beinen, sein hartes Glied gegen ihren Oberschenkel, der Alkohol… Sie spürte, wie das Verlangen in ihr zum Kochen kam. Das Verlangen, Abam zu sich zu ziehen und ihn zu küssen, sich hinzugeben. Das Atmen viel immer schwerer.

„Abam, ich bin verheiratet. Mein Mann wartet zu Hause auf mich. “ „Keine Sorge, ich habe deinen Ring gesehen, Bella. “ Abams Stimme war völlig ruhig. „Wir werden nichts tun, was du nicht willst, das verspreche ich dir. “Das Erwähnen von Frank schien keinerlei Effekt auf Abam zu haben. Weder wurden seine Tanzbewegungen schwächer, noch sein Streicheln ihres Hinterns. Allerdings machte auch Sandra selbst keinerlei Anstalten, irgendetwas zu ändern. Sie tanzte weiter. Sie ließ seine Berührungen weiterhin zu.

Mehr noch: Sie spürte, dass sie mehr wollte. Sandras Hüften begannen nun sich schneller zu bewegen. Mit jeder Bewegung nach vorne und zurück rieb sie sich nun gegen Abams Oberschenkel, und mit jeder Bewegung intensivierte sich das brennende Verlangen zwischen ihren Beinen. „Sollen wir auch kurz an die frische Luft gehen, Bella?“Es war soweit. Sandra musste eine Entscheidung treffen, und diese hätte für eine verheiratete Frau leicht sein müssen: Dies alles musste sofort enden.

Hätte sie dieses Szenario von einer anderen Frau geschildert bekommen, wäre das jedenfalls ihr Rat gewesen, über den sie keine drei Sekunden hätte nachdenken müssen. „Ähm, würdest du mich vorher kurz entschuldigen?“ Sandra war völlig überfordert. Sie musste Zeit gewinnen. „Natürlich, Bella. Ich warte auf drüben am Ausgang auf dich. “Es fühlte sich wie eine Befreiung und ein Bedauern gleichermaßen an, als Abam von ihr abließ, sie anlächelte und in Richtung Ausgang verschwand. Mit jedem Schritt, den Sandra nun in Richtung Toiletten machte, spürte sie mehr, wie feucht sie bereits war.

Ihr Höschen war definitiv schon völlig durchtränkt. Kaum bei den Toiletten angekommen, schloss sie sich in eine Kabine ein und zückte ihr Handy. Als sie Franks strahlendes Gesicht auf dem Hintergrundbildschirm sah, verstärkten sich ihre Schuldgefühle. Die Tatsache, dass sie sich nun bei ihm melden und er ihr die Entscheidung zum Rückzug erleichtern würde, fühlte sich jedoch richtig an. HALLO SCHATZ, BIST DU NOCH WACH? BRAUCHE DICH!Es dauerte keine zwei Minuten bis zu Franks Antwort.

JA, DAS BIN ICH. WAS IST LOS?! ALLES IN ORDNUNG??Sandra zögerte einen Moment. Frank würde es in Kürze wissen. Er würde wissen, dass sie nicht unschuldig mit ihrer Freundin getanzt hatte. Er würde wissen, dass seine ihn liebende Frau eng und leidenschaftlich mit einem Schwarzen getanzt hat. JA, ALLES IN ORDNUNG… ICH WEIß NICHT, WIE ICH ES SCHREIBEN SOLL, ABER ICH GLAUBE, DU SOLLTEST MICH BESSER ABHOLEN. ICH HABE MIT EINEM TYPEN GETANZT, DER JETZT OFFENBAR MEHR VON MIR WILL, UND ANNA IST MIT EINEM ANDEREN VERSCHWUNDEN… Ja, so konnte sie es schreiben.

Frank würde es lesen und sie unverzüglich abholen. Er würde sie retten. WAS FÜR EIN TYP?War das wirklich sein Ernst? Seine Frau bat ihn, sie abzuholen, weil sie angemacht wurde, und er möchte zuerst noch nähere Infos?EIN SCHWARZER. ER HAT DIE LETZTEN PAAR LIEDER ZIEMLICH ENG MIT MIR GETANZT (ICH HATTE JA DEIN OK) ABER JETZT WERDEN SEINE AVANCEN RECHT DEUTLICH… ER MÖCHTE MIT MIR AN DIR FRISCHE LUFT GEHEN…Der obere Bildschirmrand zeigte, dass Frank eine Antwort tippte.

Warum dies so lange dauerte, erschloss sich Sandra nicht. Ein „OK“ oder „Bin sofort da“ würde doch reichen. Warum ließ er sich so viel Zeit? Immer wieder erlosch das Zeichen, dass er am Tippen war. Musste er wirklich so sehr an der Formulierung seiner Antwort feilen?Die Kälte, die sie mittlerweile durch ihr nasses Höschen spürte, wurde immer unangenehmer. WAS HAST DU IHM AUF SEINEN VORSCHLAG GEANTWORTET?War das ein Test?DASS ICH AUF’S KLO MÜSSTE. DANN HABE ICH GLEICH DIE NACHRICHT AN DICH GESCHRIEBEN…Wieder war da diese lange Pause.

Es waren vielleicht 45 Sekunden, doch sie kamen Sandra vor wie eine Ewigkeit. DU HAST ES ALSO NICHT ABGELEHNT…Da hatte sie es. Es war also ein Test. Frank wollte herausfinden, ob dabei war fremdzugehen. Ein Anflug von Schuld und Zorn befiel sie und ließ ihre Finger ein wenig zittern. DU BRAUCHST DIR WIRKLICH KEINE SORGEN ZU MACHEN. ICH WÜRDE NIE ETWAS MIT EINEM ANDEREN ANFANGEN!! WIE DU SIEHST, BIN ICH HIER UND SCHREIBE MIT DIR ANSTATT MIT ABAM AUF DEM PARKPLATZ RUMZUMACHEN!!Vor allem ihren letzten Satz befand Sandra als überzeugendes Argument auf ihrer Seite.

Ja, sie hatte widerstanden. Obwohl niemand sie beschützte und Abam sie so charmant und leidenschaftlich umwarb, war sie hier und wollte alles beenden. ABAM HEIßT ER ALSO. DU BRAUCHST DICH NICHT AUFZUREGEN, DAS IST KEINE FALLE. DU KANNST MIR EINFACH NUR DIE WAHRHEIT SAGEN, UND ICH VERSPRECHE DIR, DASS ICH NICHT BÖSE WERDE, OKAY? EINFACH NUR DIE ABSOLUTE WAHRHEIT. OKAY…Worauf war er denn aus? Welchen Zweck verfolgte er mit dieser Unterhaltung? Er könnte doch schon im Auto sitzen…STEHST DU AUF IHN?Sandras Herz schlug so fest, dass sie es beinahe in ihrem Rachen spüren konnte.

Was ging hier nur vor sich? Hatte Frank getrunken? Sie hatte ihm jedenfalls versprochen, ehrlich zu sein. ER SIEHT NICHT SCHLECHT AUS… ABER WAS SOLL DAS?Franks Antworten kamen nun schneller. ALSO JA… ICH MÖCHTE, DASS DU JETZT GANZ EHRLICH ZU MIR BIST. ICH VERSPRECHE DIR, DASS ICH NICHT BÖSE SEIN WERDE, EGAL, WAS DU JETZT SCHREIBST, ABER ICH WILL HUNDERTPROZENTIGE EHRLICHKEIT. WÜRDEST DU GERNE MIT IHM RAUSGEHEN?Schock und Sprachlosigkeit. Mehr konnte Sandra in diesem Moment nicht fühlen.

War das nur eine Frage oder hörte sich das bereits an wie ein… Angebot?SCHATZ, ICH WÜRDE DICH DOCH NIEMALS BETRÜGEN!!!Die ersehnte Erlösung durch Frank schien nicht zu kommen. Wie sehr hatte Sandra gehofft, dass ihr Mann sie retten würde. Dass er diese verworrene und konfuse Situation durch ein Machtwort seinerseits entschärfen würde. ANTWORTE AUF MEINE FRAGE!Sandra atmete tief durch. Die kalte Nässe in ihrem Höschen war kaum mehr zu ertragen. JA…Das war alles zu viel für sie.

Hatte sie ihrem Mann gerade tatsächlich geschrieben, dass sie gerne mit einem wildfremden Mann „nach draußen gehen“ würde? JA, WAS??Frank wollte also tatsächlich, dass sie es ausformulierte. War er denn betrunken? Machte ihn das an? JA, ICH WÜRDE GERNE MIT IHM RAUSGEHEN… ABER DAS WIRD NICHT PASSIEREN, DENN ICH BIN DEINE FRAU, FRANK! DEINE EHEFRAU!!Sandras Körper bebte. Das Lachen von ein paar Mädels erfüllte den Raum. Sandra wurde neidisch. Wie simpel erschienen ihr nun die Probleme von jungen Frauen im Vergleich zu dieser seltsamen und unkontrollierbaren Situation, in der sie sich befand.

ICH WEIß MEIN LIEBLING. ABER WAS WÜRDEST DU SAGEN, WENN ICH DIR HEUTE (UND WIRKLICH NUR DIESES EINE MAL) ERLAUBEN WÜRDE, DAS ZU TUN, WAS DU WILLST?…Mehrere Male las Sandra diese Worte, doch es dauerte lange, bis sich deren Bedeutung wirklich in ihrem Kopf manifestierte. SCHATZ, MEINST DU DAS ERNST? IST DAS EIN TRICK?? BIST DU BETRUNKEN?? ICH VERSTEHE NUR BAHNHOF…Sandras Hormone schienen durchzudrehen. Den ganzen Abend schon wusste sie nicht recht, wie ihr geschah, und jetzt drängte auch ihr eigener Mann ihre Gedanken in eine Richtung, die sie am liebsten sofort verlassen hätte.

DAS IST KEIN TRICK. JA, ICH HABE VIELLEICHT EIN WENIG GETRUNKEN, ABER DAS ÄNDERT NICHTS. ANTWORTE JETZT BITTE AUF MEINE FRAGE: WAS WÜRDEST DU TUN, WENN DU MEINE ERLAUBNIS HÄTTEST, ZU TUN, WAS DU WILLST? SEI EHRLICH…Sandra schluckte. Frank meinte es wirklich ernst. Ihre Gedanken wanderten zurück zu Abam. Zu seinem Körper, seinen Berührungen, seinem selbstsicheren Auftreten. ICH WÜRDE MIT IHM RAUSGEHEN… Der Ball lag bei Frank. Niemals hätte sie sich auch nur entfernt vorstellen können, in einer irgendwie ähnlichen Situation wie dieser zu sein.

Sie schrieb ihrem Mann nicht nur von ihrer Männerbekanntschaft in einem Club sondern diskutierte mit ihm auf einmal die Möglichkeit, diese Bekanntschaft noch näher kennenzulernen. Es war mehr als verrückt. DANN GEH MIT IHM RAUS. DAS IST KEIN TRICK, UND ICH ÜBERLASSE ES VÖLLIG DIR, WAS DU MACHST ODER NICHT… (ICH KANN SELBST NICHT FASSEN, DASS ICH DAS GERADE SCHREIBE… BITTE STELL JETZT KEINE FRAGEN…)Sandra starrte auf den Bildschirm ihres Handys. Sie musste träumen.

Das konnte die einzige Erklärung für all das sein. Dann las sie Franks Nachricht, wieder und wieder. Hatte ihr Mann ihr wirklich erlaubt, mit einem anderen Mann intim zu werden? Hatte er wirklich ihr die volle Entscheidungsvollmacht über das, was sie tun würde, übergeben? OKKeine bessere Antwort war Sandra eingefallen. Was blieb ihr denn anderes übrig als sein Angebot zu akzeptieren? Vielleicht würde an diesem Abend ja einfach gar nichts gehen? Dies oblag jedenfalls auch ihrer Entscheidung.

Sandra schaute auf die Uhr. Es war 00:20, und bereits eine viertel Stunde her, seit Abam angekündigt hatte, auf sie zu warten. Noch nie zuvor hatte Sandra sich so alleine gefühlt. So auf sich gestellt. Ein weiteres Mal schlich das unangenehme Gefühl der kalten Nässe des Höschens in ihr Bewusstsein. Den spontanen Reflex, das Höschen einfach auszuziehen, schob Sandra gleich wieder beiseite. Niemals würde sie auf dieses schützende Stück Stoff verzichten. Der Weg zum Ausgang, wo Abam wartete, wirkte auf einmal viel kürzer als zuvor.

Mit jedem Schritt machte Sandra sich mehr Gedanken darüber, was hier eigentlich vor sich ging und in welche Gefahren sie sich begab. Am besten, sie sagte Abam gute Nacht und bestellte sich ein Taxi, sobald sie draußen war. Anna konnte anscheinend sehr gut auf sich selbst aufpassen. „Hallo Bella!“ Abam strahlte regelrecht, als er sie wieder erblickte. „Ich hatte schon Angst, dass dir etwas passiert ist. Können wir jetzt rausgehen?“Sandra wollte noch etwas sagen.

Irgendetwas sagen, das Abam klarmachte, dass dies wirklich nur ein Sauerstoffschnappen werden würde. Irgendetwas, das ihm verdeutlichen würde, dass er es hier mit einer verheirateten Frau zu tun hatte und dass diese Frau niemals etwas tun würde, das ihre Ehe bedrohen könnte. Nichts fiel ihr ein. Anstatt etwas zu sagen, nahm Sandra Abams ausgestreckte Hand und ging mit ihm die Treppe hoch nach draußen. Sie, eine verheiratete, weiße Frau, Händchen haltend mit einem afrikanischen Einwanderer.

Die Luft war warm und klar. Das Verlassen der tanzenden Menge fühlte sich für Sandra nun an, als ob sie den Schutz eines Waldes verlassen hätte. Als stünde sie plötzlich auf einer offenen Lichtung oder Weide, völlig ungeschützt vom Geäst und Gestrüpp; so kam ihr das Verlassen des Clubs mit Abam vor. Abams Hand hielt die ihre zärtlich fest, während sie ein paar Meter vom Eingang weg in Richtung Parkplatz schlenderten. „Was sind denn die Fächer, die du unterrichtest, Bella?“Abams Frage erwischte Sandra völlig unvorbereitet.

Gerade hatte sie noch darüber nachgedacht, wie sie dieses Beisammensein am sanftesten auflösen könnte. „Ich, ähm, bin Lehrerin hier am Gymnasium und unterrichte Sport und Deutsch. “ „Mmm, man sieht, dass du Sport machst. Deine Bewegungen und dein schöner Körper sind Beweise dafür. “„Danke. “ Sandra fühlte das Blut in ihre Wangen schießen, während sie die verlegene Antwort auf sein Kompliment äußerte. „Sollen wir mal schauen, wo Anna und Bako sind?Alleine die Erwähnung von Annas Namen brachte eine neue Dimension in Sandras Denken.

Wo war ihre Freundin eigentlich? Sie sollte sich doch an sie halten und sie mit nach Hause nehmen! „Ja, das wäre gut“, hörte Sandra ihre eigene, unsichere Antwort. Wie ein Liebhaber führte Abam Sandra an der Hand über den Parkplatz. Anscheinend hatte er schon eine genaue Vorstellung von dem Ort, an dem die beiden anderen sein würden. Sandra ließ sich einfach führen. Obwohl sie erpicht darauf war, dieses Beisammensein so schnell wie möglich zu beenden, konnte sie dennoch nicht leugnen, dass Abams Berührungen und seine dominante, sichere Art einen starken Zauber auf sie ausübten.

Plötzlich hörte sie es. Reihe um Reihe der geparkten Wagen ließen sie hinter sich, und je weiter sie vorankamen desto deutlicher wurde dieses leise Stöhnen hörbar. Endlich kamen sie bei der letzten Reihe parkender Autos an. Sie standen am Ende des Parkplatzes hinter einem neuen VW Golf. Es waren ungefähr 20m, die sie von der mutmaßlichen Quelle des Stöhnens trennten. Abam schaute zu Sandra herab und signalisierte ihr mit einem Finger auf den Lippen, dass sie leise sein musste.

Sandra nickte und spähte vorsichtig über den vor ihr stehenden Golf. Am Rande des Parkplatzes erstreckte sich ein schöner Park. Sandra schaute etwas genauer hin, und als sich ihre Augen endlich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte sie eine Parkbank erkennen. Keine Menschen waren weit und breit zu sehen. Keine Menschen bis auf zwei Gestalten auf dieser Bank. Sandra schluckte. Auf der Bank konnte sie nun ganz deutlich Anna erkennen. Ihr Oberkörper war mit dem blauen Top noch normal bekleidet, doch ab der Hüfte war sie komplett entkleidet.

Zudem saß sie keineswegs auf der Bank. Vielmehr konnte Sandra nun sehen, dass Sandra ihre nackten Füße auf der Parkbank abstützte und ihren Körper rhythmisch auf und ab bewegte. Zwischen ihr und der Bank konnte sie nämlich noch den zweiten Körper erkennen. Bako saß unterhalb von Anna. Seine Beine waren beinahe das einzige von ihm, das sie wirklich ausmachen konnte, während Annas auf und ab wippender Körper die Sicht auf den Rest von ihm versperrten.

Auch sein dunkler Schwanz war jedoch gut erkennbar. Als dunkler Kontrast zu Annas weißem Körper konnte Sandra plötzlich ganz genau sehen, wie er in ihre Freundin eindrang und wieder zum Vorschein kam. „Oh Gott, was geht hier vor?“ Die Naivität in ihrer Stimme konnte Sandra selbst nicht überhören. „Sie haben eine gute Zeit zusammen. Sie mögen sich und tun, worauf sie Lust haben. “Abams Worte klangen, als ob es das normalste der Welt wäre, dass eine weiße Frau, die mitten im Leben stand, einen afrikanischen Einwanderer mitten in der Nacht und in einem öffentlichen Park vögelt.

„Das ist… wow…“ Mehr vermochte Sandra nicht zu sagen. Sie beugte sich ein wenig über die Motorhaube, um ein besseres Bild auf das Geschehen haben zu können. Abam stand still neben ihr am vorderen Ende des Autos. Es gab nur wenig Licht, und auch die Entfernung trug dazu bei, dass das Liebespaar die beiden nicht entdeckte. „Gefällt dir, was du siehst, Sandra?“ Abams Frage ließ Sandra trotz der warmen Sommernacht frösteln. Er war nähergekommen und stand nun direkt neben ihr.

Sein linkes Bein berührte das ihre. „Ich habe meine Freundin noch nie beim Sex gesehen“, sagte Sandra mit einem Flüstern. „Es scheint ihr sehr zu gefallen… Aber das ist bei seiner Größe auch kein Wunder. “Sandras Blick fokussierte sich auf den Schoß ihrer Freundin. Bakos dunkler Schwanz war der größte, den sie bis jetzt gesehen hatte. Bisher hatte sie immer geglaubt, dass Frank eher gut bestückt war, vor allem im Vergleich zu ihren beiden Liebhabern vor ihm.

Bakos Glied aber war wesentlich beeindruckender. Es schien bedeutend länger als Franks bestes Stück zu sein, und auch in der Entfernung konnte Sandra sehen, dass es von erheblich größerem Umfang war. „Manche meiner afrikanischen Freunde haben eine ähnliche Größe – auch ich“, bemerkte Abam lässig. „Ich freue mich für die beiden. Sie haben keine Bedenken und keine Hindernisse. Sie genießen einfach ihre Lust und den Körper des anderen. “Annas Stöhnen wurde lauter. Sie hatte offensichtlich einen Orgasmus.

Da sie ihre Bewegungen beinahe unvermittelt fortsetzte, konnte Sandra nur schlussfolgern, dass es nicht der erste gewesen war. Instinktiv spreizte Sandra ihre Beine. Die Lust, die sie bereits im Club so stark verspürt hatte, kehre zurück. Mit jedem Stöhnen und jedem Seufzer ihrer Freundin wuchs ihre Erregung. Jedes Eindringen dieses schwarzen Schwanzes in Annas Scheide ließ Sandra noch ein Stück verzweifelter ihre Beine aneinander reiben. „Ich weiß, dass du verheiratet bist, Bella. Ich möchte nichts mit dir tun, das dich oder deine Ehe gefährdet.

Aber diesen Anblick hier möchte ich genießen. Ich hoffe, du kannst das verstehen. “Als Sandra gerade fragen wollte, was Abam meinte, blieben ihr die Worte im Hals stecken. Mit ein paar gekonnten und eleganten Bewegungen hatte Abam seine Jeans geöffnet. Nur wenige Augenblicke später sah Sandra, wie er seinen eigenen Schwanz hervorholte. Er war so dunkel und beinahe so groß wie der von Bako. Sein Blick war fest auf Anna und seinen unter ihr sitzenden Kumpel gerichtet, als seine Hand sein erigiertes Glied fand und er begann, sich vor seiner deutschen Bekanntschaft langsam zu masturbieren.

Sandras Atem wurde schwer, während sie zu Abam hinüberblickte und sah, wie sich seine Hand langsam auf seinem dunklen Glied vor- und zurückschob. Sie hätte nicht starren sollen. Sie hätte sich augenblicklich auf den Nachhauseweg machen sollen. Ihr Blick verweilte jedoch auf diesem wunderschönen und beeindruckenden Penis neben ihr. Ein leichter, moschusartiger Geruch drang mit der warmen Sommerluft in ihre Nase. Ihre Erregung geriet außer Kontrolle. Das Display des Handys leuchtete in Sandras Hand, nachdem sie es aus ihrer Tasche genommen und eingeschaltet hatte.

BIST DU DIR WIRKLICH SICHER??Mehrere Frage- oder Ausrufezeichen zu verwenden war kindisch, keine Frage. Dennoch erschien Sandra dies als sinnvolle Maßnahme, um Frank die Dringlichkeit der Frage zu vermitteln. JAEs war unglaublich. Hatte Frank tatsächlich nichts dagegen, dass sie an diesem Abend unanständig war? Sandra konnte noch immer nicht wirklich glauben, dass dies kein Test oder ein schlechter Scherz war. Warum in aller Welt sollte ein Mann seiner Frau erlauben, untreu zu sein – und sei es auch nur für eine Nacht?Während sie nachdachte, drangen Geräusche in ihr Ohr.

Das jammernde Stöhnen ihrer Freundin, Bakos schweres Atmen und das rhythmische Geräusch von Abams Hand, während sie sich auf seinem Schaft auf- und abbewegte. Sandra biss leicht auf ihre Unterlippe. Noch immer starrte sie ungläubig auf dieses „Ja“, das vor ihr auf ihrem Handybildschirm angezeigt wurde. Ihr Körper war nach vorne gelehnt und ihre Unterarme waren auf die Motorhaube des Golfs abgestützt, während ihre Hände noch immer das Smartphone umklammerten. Plötzlich berührte eine Hand ihren Po, den Sandra leicht nach hinten streckte.

Als sie erschrocken über ihre rechte Schulter nach hinten sah, bemerkte sie, dass Abam sich offensichtlich hinter sie gestellt hatte. Mit seiner rechten Hand masturbierte er noch immer langsam seinen erigierten Schwanz. Ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen. „Abam, was machst du da?“ Noch während ihrer Frage fing Sandra instinktiv an, ihren Po zu Abams Berührungen kreisen zu lassen. Ihre Frage war mehr als naiv. Es war völlig klar, worauf ihre Begleitung aus war.

Sie waren bereits so weit gekommen. Er machte es sich selbst und liebkoste ihren Hintern, während sie beide ihrer besten Freundin beim Sex mit ihrem dunkelhäutigen Liebhaber zuschauten. Hatte es tatsächlich irgendeinen Nutzen, noch Anstand und Moral wahren zu wollen?„Ich berühre dich, Bella. “ Die Selbstsicherheit in Abams tiefer und wohlklingender Stimme machte Sandra nur noch mehr an. „Du hast einen sexy Körper, und ich gebe ihm die Aufmerksamkeit, die er verdient. Möchtest du nicht dein Unterhöschen ausziehen?“Ihr Höschen.

Dieses durchnässte Stück Stoff hatte sie bereits den ganzen Abend gestört. Obwohl ihr Verstand praktisch in Panik schrie und protestierte, wanderten Sandras Hände an beiden Seiten unter ihr Kleid. Ihre schlanken Finger fanden den Bund ihres Höschens und zogen daran. Es dauerte lediglich Sekunden, doch Sandra kam es wie eine kleine Ewigkeit vor, als sie ihr Höschen an ihren schlanken Beinen hinuntergleiten ließ und mit zwei kleinen Schritten aus diesem kleinen Stoff ausstieg und ihn achtlos auf dem Boden zurückließ.

„Mmm, das ist viel besser,“ stöhnte Abam leise und ließ seine Hand nun ihren gesamten Po erkunden. „Abam, ich kann nicht…“ Sandras geflüsterte Worte verhallten beinahe ungehört, während sie ihre Bewegungen mit Abams Hand intensivierte und ihre Feuchtigkeit ihr rechtes Bein hinunterlaufen spürte. „Hebe dein Kleid hoch!“„Ich kann nicht…“ Schon wieder betrog ihr Körper ihren Verstand. Langsam und trotz ihres leichten Rauschzustandes mit genauer Präzision fassten Sandras Fingerspitzen den Saum ihres Kleides und schoben es weit genug nach oben, um es oberhalb ihres nach hinten durchgestreckten Pos abzulegen.

Als Abams Hand nun zum ersten Mal in Kontakt mit ihrem ungeschützten Hinter kam, spürte Sandra einen Blitz aus Gefühlen und Sinneseindrücken durch ihren Körper schießen. Ihr mentaler Widerstand wurde plötzlich in seinen Grundfesten erschüttert. „Das ist so falsch…“, flüsterte sie, als sie ihren Rücken noch weiter durchdrückte, um Abams Hand besseren Zugang zu ihrem Hintern zu gewähren. „Mmmm, es kann nicht falsch sein, wenn du es anscheinend wirklich willst, Bella“, stöhnte Abam und positionierte sich mittig hinter ihr.

Plötzlich war es soweit. Obwohl alles darauf hinausgelaufen war, erwischte sie dieser Moment wie ein kalter Schock. Mit einem elektrisierenden Gefühl berührte Abams erigierte Eichel Sandras Schamlippen. Sie stöhnte leicht. „Ich weiß nicht, Abam“, flüsterte Sandra mit zitternder Stimme, und anstatt ihren Körper wegzubewegen, presste sie sich selbst gegen ihren schwarzen Begleiter, sodass sein harter Schwanz nun fest gegen ihren Schambereich drückte. „Es ist ganz einfach, Bella“, flüsterte Abam. „Wenn du es möchtest, dann stoße einfach zurück, und ich werde dir eine gute Zeit geben.

“„Ich bin verheiratet. “Sandras eigene Worte erschienen ihr wie eine Ausflucht. Ein letzter Schutzschild, um einer unabwendbaren Attacke zu entkommen. Gleichzeitig erschrak sie darüber, dass ihre Hüfte plötzlich damit begann, sich auf und ab zu bewegen, wodurch sie Abams Eichel an ihrer mehr als feuchten Spalte entlanggleiten ließ. „Aber du willst es, Bella. Ich kann es spüren. Du willst es so sehr wie deine Freundin Anna es will. “Sandra erschrak. Für den Hauch eines Moments fühlte es sich so an, als würde Abam in sie eindringen.

Als sein Schwanz sich jedoch wieder nach unten wegbewegte, entspannte sie sich wieder ein wenig. „Ich… ich… ich verhüte doch gar nicht, und ich kenne dich auch nicht! Wir können nicht…“ Sandra versuchte nun mit den letzten ihr übrig gebliebenen Mitteln das imminent Drohende abzuwenden. Ihr kompletter Verstand wandte sich gegen die gegenwärtige Situation doch ihr Körper sabotierte diese Einstellung mit jeder Faser ihres Seins. „Ich bin sauber, Bella. Du musst dir keine Sorgen machen.

Ich hatte noch nie etwas und ich habe auch jetzt nichts. Der Rest liegt bei dir!“Der Rest lag bei ihr… War das wirklich alles? Würde sie nun tatsächlich eine Schwelle übertreten, sie sie und ihre komplette Gesellschaft sich niemals hätten vorstellen können? Würde sie nun wirklich etwas tun, was sie sich selbst niemals zugetraut hätte?„Ich weiß nicht, Abam… Ich… ich…“Alle Worte waren vergebens. Die Umgebung, Annas Stöhnen, ihre eigene Erregung: Sandra konnte nicht anders.

Millimeter um Millimeter drückte sie sich nach hinten. Zum ersten Mal seit sie Frank kennengelernte hatte, schob sich ein fremder Mann in sie hinein. „Oh Gott, Abam!“, stöhnte Sandra, als Abams Eichel in sie hineingeglitten war. „Das ist… WOW!“„Genieße es, Bella! Genieße es, wie ich in dich eindringe! Du fühlst dich so gut an!“Auch Abam konnte sich ein leichtes Stöhnen, das beinahe mehr einem Seufzen ähnelte, offenbar nicht verkneifen. Während Sandra sich immer weiter nach hinten schob und sein Schwanz tiefer und tiefer in sie vorstieß, ließ er seine Hände auf ihrer Hüfte platziert, genau unterhalb ihres hochgesteckten Kleids.

Sandras Po stieß gegen Abams Körper. Endlich hatte sie ihn komplett in sich aufgenommen. Noch nie zuvor hatte sie so etwas gespürt. Noch nie zuvor hatte ein Schwanz sie so sehr ausgefüllt und ihr einen derart schweren Atem beschert. „Was soll ich jetzt tun, Bella?“ Abam sprach, während seine Hände begannen, Sandras nackten Po sanft zu massieren. „Ich will, dass du es mir sagst. “„Oh Gott, Abam!“ Sandra fand es hart zu sprechen. Zum einen war ihre ganze Konzentration auf ihren Unterleib gerichtet und zum andren wusste sie nicht, ob sie es wirklich aussprechen konnte.

„Bitte tu es…“„Was genau soll ich tun?“ Abam machte eine winzige Bewegung, doch das reichte aus, um eine Schockwelle der Lust durch ihren Unterleib zu schicken. „Ich möchte, dass du mich fickst…“Abam bewegte sich einmal beinahe komplett zurück, stieß zu und ließ Anna lustvoll aufstöhnen. Bereits jetzt fühlte sie sich, als würde sie explodieren. „Was willst du? Sag es deutlicher!“„Ich möchte, dass du mich fickst!“ Ihre Worte wären für direkt nebenan Stehende nun deutlich hörbar gewesen.

Noch einmal stieß Abam zu. Sandra ließ ihren Kopf zwischen ihre Arme auf die Motorhaube des Autos sinken. „Deutlicher!“Sandra schluckte. „Fick mich Abam! Bitte fick mich!“Für einen Moment kam es Sandra so vor, als würden ihre unanständigen Worte noch lange umherhallen. Hatte sie das wirklich gesagt? Hatte sie gerade tatsächlich einen völlig fremden, schwarzen Mann aufgefordert, sie auf eine Motorhaube gebeugt zu… ficken?„Ganz, wie du möchtest, Bella. “Sandras Gedanken verschwanden im selben Moment, als Abam erneut zustieß.

Diesmal hielt er jedoch nicht inne. Seine Hände umklammerten ihre Hüften und nachdem er anfänglich eher sanft in sie stieß, wurden seine Bewegungen schnell härter und härter, genau wie ihr Stöhnen. „Gefällt es dir, Bella?“, fragte Abam nach einigen Momenten. „Ist es so gut für dich?“„Oh ja!“ Sandras Stöhnen wurde beinahe zu einem Jammern. „Hör nicht auf! Bitte, hör einfach nicht auf, Abam!“„Ja, Bella. Keine Sorge, ich werde dich genau so weiterficken!“Sandra wusste, dass sie dieses Verhalten als das einer Schlampe abgestempelt hätte, wenn sie es über eine andere Frau erzählt bekommen hätte.

Dies war ihr nur in diesem Moment völlig egal. Zu gut fühlte sich Abams Glied in ihr an. Zu gut waren seine Bewegungen, seine Dominanz. Zu erregend war die ganze Situation, in der sie sich als verheiratete Frau befand. Sandras Handy, das sie noch immer in ihrer Hand hielt, leuchtete auf. WIE IST DIE LAGE?Wie in Trance und von den heftigen Stößen Abams immer wieder unterbrochen, fand Sandra den Hauch von Konzentration, um Frank zu antworten.

ES PASSIERT… Die Antwort kam postwendend. WAS PASSIERT?!Frank wusste, was sie tat. Aber er wollte, dass sie es ausschrieb. ER FICKT MICH… JETZT…Erneut war gab es kaum eine Pause bis zu seiner Antwort. OMG. ICH WEIß NICHT, WAS ICH SAGEN SOLL… ICH HÄTTE NICHT GEDACHT, DASS DU ES WIRKLICH DURCHZIEHST… DAS IST SO VERDAMMT HEIß!!! WIE IST ES?? BENUTZT ER EIN KONDOM???Wie surreal diese Situation doch war. Hier war sie und schrieb mit ihrem Ehemann darüber, wie sie exakt in diesem Moment von einem Schwarzen gevögelt wurde.

Nicht einmal in ihren wildesten Vorstellungen hätte sich Sandra so etwas träumen lassen. ES IST SEHR GUT… ES WAREN KEINE KONDOME DA… KANN NICHT MEHR LANGE SCHREIBEN…Jeder Buchstabe, den Sandra tippte, kostete sie Kraft und Konzentration, während Abam seinen Schwanz unermüdlich rein- und rausschob. DAS IST SO INTENSIV… WO WIRD ER KOMMEN? IN DIR…?Der Gedanke, dass Abam in ihr kommen könnte ließ einen neuen Anfall von Erregung durch Sandras Körper jagen. Sie ließ sich tatsächlich von einem schwarzen Mann vögeln, völlig ungeschützt.

Die Konsequenzen konnte sie sich gar nicht ausmalen. ICH WEIß ES NICHT… BESSER NICHT… ICH MELDE MICH SPÄTER…Sandra legte das Handy kopfüber auf die Motorhaube. Sie konnte sich einfach nicht mehr auf Frank konzentrieren. Alles, was nun zählte, war Abam. Plötzlich spürte Sandra einen Ruck an ihren Haaren. Offensichtlich zog Abam ihren Kopf an ihnen nach hinten. Ihr Blick fiel auf Anna. Sie hatte sie bereits bemerkt und grinste lüstern zu ihnen herüber, während sie noch immer Bako ritt.

„Ich konnte auf dein Handy schauen“, sagte Abam unter einem annalischen Stöhnen. „Sieht so aus, als habe dein Mann gar nichts gegen das hier. Ganz im Gegenteil: Es sieht so aus, als ob ihm der Gedanke gefällt, dass seine Frau mit einem anderen vögelt. “Sandra antwortete nicht. Was sollte sie ihm auch sagen?Abams Stöße intensivierten sich. Das Klatschen seines Körpers gegen ihre Pobacken war nun deutlich zu hören und intensivierte die Erregung, die Sandra ohnehin schon verspürt hatte.

„Ich bin bald soweit, Bella. Du bist so heiß, dass ich mich nicht mehr lange zusammenreißen kann!“Der Augenblick der Wahrheit war gekommen. Sicherlich würde sie nun wenigstens die Kraft aufbringen, ihren Liebhaber aufzufordern, nicht in ihr zu kommen. „Soll ich ihn rausziehen?“, fragte Abam. „Oder soll ich mich in dir ergießen?“Sandra wollte bereits zu Abams erster Frage „Ja“ sagen. Natürlich musste sie ja sagen, es gab keine andere Wahl. Dennoch… Aus irgendeinem nicht klar ersichtlichen Grund schien ihre Erregung mit seinem Angebot, in ihr zu kommen, förmlich zu explodieren.

Ihr Orgasmus war nicht mehr fern. „Oh Gott, Abam! Ich komme bald! Mach so weiter!“Immer mehr baute sich der Druck in ihr auf. Immer stärker schien ihr Körper sich nach diesem neuen Glied zu verzehren, dass in sie eingedrungen war. Sandra hatte nun begonnen, Abams Stöße mit eigenen Vor- und Rückwärtsbewegungen zu treffen, um die Intensität seines Eindringens zu erhöhen. Sie nahm nun keine Rücksicht auf die Geräuschkulisse mehr und stöhnte ausgelassen. „Soll ich in dir kommen, Bella? Obwohl du weißt, was das bedeutet?“ Abams verruchte Worte feuerten Sandras Lust nur noch mehr an.

„Sag es mir! Sag mir, was ich machen soll, du weiße, verheiratete Ehefrau! Sag es!“Sandra spürte den Höhepunkt kommen. Wie von Sinnen stieß sie nun ihren Körper gegen den seinen. „Tu es, Abam! Ich will es!“„Was willst du? Was? Sag es, oder ich höre auf!“Sandra stieß sich nun noch heftiger gegen ihn. Was aus nun aus ihrem Mund kam, war kein Stöhnen mehr sondern viel eher ein Grunzen. Ein a****lisches, wollüstiges Grunzen. „Komm in mir, Abam! Ergieß dein Sperma in mir! Nimm mich!“Alles passierte so schnell.

Während Abam laut aufstöhnte, konnte Sandra ganz deutlich spüren, wie sein Griff um ihre Hüften sich versteifte, wie seine Stöße wilder, unkontrollierter und fester wurden. Dann schrie er auf einmal auf und kam zu einem kompletten Stillstand. Das Gefühl seines stark pulsierenden Schwanzes und des sich Strahl um Strahl in sie ergießenden Spermas waren zu viel für Sandra. Ein gewaltiger Orgasmus durchzog ihren ganzen Körper, angefangen von ihrem Unterleib und sich bis in ihre Fingerspitzen ausdehnend.

Sandra konnte in diesem Moment kein Wort mehr artikulieren. Lüsterne Schreie waren alles, was sie in die Nacht entlassen konnte, während sie ihren Orgasmus genoss und ihr schwarzer Liebhaber sich in ihrem fruchtbaren, jungen Körper ejakulierte. Wieviele Minuten die beiden nun in dieser Position verharrten, konnte Sandra nicht mehr sagen. Alles fühlte sich nun an wie in einem Rausch. Ein Rausch aus Alkohol, Wollust und Endorphinen. Das einzige, was sie neben sich und dem erschlaffenden Glied in sich wahrnahm, war Abams schwerer Atem und das breit grinsende Gesicht von Anna, als diese sich mit Bako näherte.

Anna und Bako hatten offenbar alles mit angesehen und auf der Bank gewartet, bis die beiden mit ihrem Liebesakt fertig waren. „Was meinst, du, wollen wir nach Hause gehen, Sandi?“ Ein paar Tropfen von Bakos Sperma auf Annas Wangen glitzerten im Mondlicht, während sie sprach. „Ja. “Sandra verabschiedete sich nicht von Abam. Sie zog ihr Höschen wieder hoch und drehte sich nicht einmal um, um dem Mann, der ihr vor einem Augenblick den heftigsten Orgasmus ihres Lebens bereitet hatte, in die schönen, braunen Augen zu schauen.

Scham überkam sie. Auch im Taxi blockte sie jeden Kontaktversuch durch Anna ab. Sie wollte nicht reden. Sie wollte nur eines: Nach Hause. Nach Hause zu Frank, ihrem Ehemann. Als Sandra das Haus betrat, erwartete sie zu dieser Uhrzeit einen dunklen, leeren Flur vorzufinden. Stattdessen fand sie die alle Lampen eingeschaltet vor sowie Frank im Flur stehend. Offenbar hatte er das Taxi gehört. Er trug noch ein T-Shirt, aber bis auf dieses Kleidungsstück war er völlig nackt.

Sein Schwanz war voll erigiert. „Frank, ich…“ Mehr konnte Sandra nicht sagen. Frank legte lediglich einen Finger auf die Lippen und signalisierte ihr, still zu sein. Dann trat er auf sie zu und zu Sandras Überraschung fiel er einfach vor ihr auf seine Knie. „Zieh dein Höschen aus, Sandra!“ Franks Stimme zitterte. „Schatz, ich sollte duschen. Ich…“Frank sah sie mit einem ernsten, leidenschaftlichen Blick an. „Zieh dein Höschen aus!“Sandra zögerte, doch der Blick in ihres Mannes Augen verriet ihr, dass er es ernst meinte.

Wie zuvor auf dem Parkplatz fanden ihre zarten Finger den Bund ihres Höschens. Wie zuvor viel das Höschen, diesmal durch das Sperma ihres Liebhabers getränkt, zu Boden. Schweigen. Bevor Sandra irgendetwas sagen konnte, umfasste sie ihr vor ihr kniende Ehemann plötzlich und ließ seine Hände zärtlich unter ihr Kleid wandern und auf ihren Pobacken ruhen. „Frank, was…“Frank gab keine Antwort. Stattdessen bauten seine Hände Druck auf. Druck, der Sandra langsam nach vorne zu ihm schob.

Sie versuchte, Widerstand zu leisten. Sie war schmutzig. Sie hatte Ehebruch begangen – bis zum Äußersten. „Hebe dein Kleid hoch!“Franks Stimme war erregt. Lust und Dominanz spiegelten sich in ihr wieder. Doch da war auch etwas Anderes… Unterwerfung. Zögerlich tat Sandra, wie ihr Ehemann es ihr geheißen hatte. Ihre Schamlippen nährten sich seinem Mund. Seine Lippen öffneten sich. Seine Zunge kam zum Vorschein. Sie berührte sie. Sie berühre ihre Nässe. Sie berührte Abams Sperma.

Sandras Welt war nicht mehr dieselbe.


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